Impfungen
Allgemeine Informationen
Impfung gegen Gürtelrose
Die Impfung gegen Gürtelrose (Herpes-Zoster) muss 2x im Abstand von 2-6 Monaten geimpft werden und ist im allgemeinen gut verträglich. Die Impfung ist für alle Personen über 60 Jahre zugelassen sowie für alle Patienten unter 60 Jahren mit chronischen Erkrankungen wie z.B. Rheuma, chronische Darmerkrankungen, Nierenschwäche, Diabetes mellitus, COPD oder Asthma bronchiale. Die Gürtelrose hat einen sehr unterschiedlichen Verlauf. Organe können gefährlich angegriffen werden und sie kann zum Teil zu langwierigen Schmerzzuständen führen.
Mehr Informationen hierzu erhalten Sie unter www.internisten-im-netz.de
Wie können Sie sich vor Grippe oder Erkältungskrankheiten schützen?
Trockene Raumluft und nicht ausreichende Trinkmengen trocknen die Nasenschleimhäute aus und Kälte vermindert die Nasendurchblutung; durch beides wird die Abwehr der Erkältungs- und Grippeerreger verringert.
Die echte Influenza-Grippe beginnt plötzlich mit heftigen Glieder- und Kopfschmerzen, oft schwerem allgemeinem Krankheitsgefühl und Fieber über 39°C. Husten und Schnupfen sind häufig nicht so stark. Bei einer Erkältung ist der Beginn nicht so plötzlich und die Symptome nicht so ausgeprägt. Das Fieber ist in der Regel unter 39°C. Husten - häufig trocken - ist ausgeprägter. Wenn eitriger Auswurf zusätzlich auftritt, muss man an eine aufgepfropfte Bronchitis oder gar Lungenentzündung denken.
Sowohl bei Erkältungen als auch bei der Grippe ist eine antibiotische Therapie zwecklos, da es sich um Viruserkrankungen handelt. Den besten Schutz gegen eine Influenza-Grippe bietet eine im Oktober bis Dezember durchgeführte Grippeschutzimpfung.